Blechblasinstrumente
Die Blechblasinstrumente sind Instrumente mit den vielseitigsten Erscheinungsformen und Einsatzgebieten. Ob als Solo- oder Ensembleinstrument, im klassischen Orchester oder auch in Pop- und Jazz-Bands – überall sind sie anzutreffen. So lässt sich jeder Musikgeschmack verwirklichen.
Trompete
Das wohl bekannteste Instrument aus der Familie der Blechbläser ist in vielen Bereichen des Musizierens anzutreffen. So findet man die Trompete als Soloinstrument, meistens mit Klavier- oder Orchesterbegleitung im Konzertsaal ebenso wie in den vielfältigsten Formen des Gemeinschaftsmusizierens. Das Instrument zeichnet sich vor allem durch einen sehr nuancenreichen Klang und seine dynamische Bandbreite aus. Dies ermöglicht in stilistischer Hinsicht einen sehr vielseitigen Einsatz von Barock bis zum Jazz.
Infos zum Fach Trompete
Wo findet der Unterricht statt:
- Standort Bernburg, Schlossstr. 24
- Standort Schönebeck, Tischlerstr. 13a
- Standort Staßfurt, Am Schütz 5
- Standort Aschersleben, Augustapromenade 33
Unterrichtsformen:
- Einzel- und Gruppenunterricht
Mit welchem Alter kann man beginnen?
Empfohlen wird hier das Einstiegsalter von etwa 7 Jahren. Dies kann aber auch variieren, je nach körperlicher Konstitution. Die Fachlehrkräfte beraten gern individuell.
Können Erwachsene jederzeit beginnen?
JA! Musik machen ist ein schönes Hobby. Ob mit Vorkenntnissen oder ohne - Erwachsene sind schnell in der Lage leichte Musikstücke spielen zu können. Eine Altersgrenze für den Einstieg gibt es nicht!
Welche Fähigkeiten werden benötigt?
Grundsätzlich werden keine bestimmten Vorkenntnisse oder Fähigkeiten benötigt. Durch unsere musikpädagogische ausgebildeten Lehrkräfte werden im Unterricht nach und nach die wichtigsten Fertigkeiten und Fähigkeiten erworben.
Braucht man ein eigenes Instrument?
In jedem Fall sollte eine häusliche Übemöglichkeit geschaffen werden. Positive Lernerfolge und Spielfreude stellen sich schneller ein, wenn ein regelmäßiges Üben stattfindet.
Mietinstrumente können für die ersten Wochen und Monate über die Musikschule nach Absprache bereitgestellt werden. Ein eigenes Instrument ist aber empfehlenswert, sobald der Lernende Gefallen daran gefunden hat.
Tenorhorn
Das Tenorhorn gehört wie auch das etwas größer ausfallende Bariton zu den tiefer klingenden Blechblasinstrumenten. Der Klang des Instruments ist angenehm weich und das Spiel lässt sich im Vergleich zu anderen Blechblasinstrumenten verhältnismäßig leicht erlernen. Daher eignet sich das Tenorhorn gut als Einstiegsinstrument, besonders dann, wenn man später die deutlich größere Tuba erlernen möchte. Darüber hinaus haben diese Instrumente einen festen Platz in kleinen und großen Blasmusikformationen sowie in gemischten Musikensembles.
Posaune
Die Posaune ist am weitesten verbreitet in ihrer Form als Zugposaune. Das bereits im 15. Jahrhundert entwickelte U-förmige Zugsystem erlaubte erstmals das Spielen der kompletten chromatischen Tonleiter bis in den Bass hinunter. Tonveränderungen lassen zudem auch stufenlos gleitend erzeugen. Ihr Klang ist sehr markant und trotzdem sehr edel und majestätisch. Sowohl kraftvolle als auch äußerst leise spielbare Töne charakterisieren die dynamische Bandbreite dieses Instruments. Ein gutes Gehör ist beim Erlernen der Posaune von Vorteil, denn die Tonhöhen sind nicht festliegend wie zum Beispiel beim Klavier.
Tuba
Das größte und tiefste aus der Familie der Blechblasinstrumente ist die Tuba. Daher ist es nicht verwunderlich, dass man in der Regel erst später in den Tubaunterricht einsteigt. Jüngere Schüler können zur Vorbereitung gut am Tenorhorn beginnen und dann umsteigen, da die Griffabfolgen der Ventile identisch sind. Einsatzgebiete der Tuba sind generell alle Ensembles, in denen Blechblasinstrumente mitwirken, allen voran das Blasorchester oder kleinere Blechbläserformationen.